Glaous Vogt ist Vereinspräsident

CoachingZone hat geschrieben:Der Insider von tm.de meint:

@Tsubasa hat geschrieben:Was man so liest ist der Artikel inhaltlich ja wirklich sehr dünn und nicht ernstzunehmend. Bild-Niveau eben.
Was sind denn die Kritikpunkte? Dass Esecon eingesetzt wurde um einen der, wenn nicht gar den größten Skandal der jüngsten Vereinsgeschichte aufzudecken und dafür Geld bekommt? Für mich logisch. Dass man die Dienste von Esecon überhaupt wahrnimmt und sich nicht auf den Datenschutzbeauftragten des Landes verlässt? Fachlich schon die falsche Frage, weil der Datenschützer ja unter anderem auf die Ermittlungsergebnisse von Esecon zugreift. Zum anderen muss die Vereinsführung eben neben der rechtlichen (die der Datenschutzbeauftragte möglicherweise abdecken würde) auch noch die moralische Komponente aufarbeiten.
"Verhängnisvoll" soll wohl seine Einstellung zur Investorensuche laut Bild sein. Das ist aber eben ein klares Aufgabengebiet des AG Vorstands. Und dass es aktuell eine Wirtschaftskrise gibt scheint an der Frau Vielberg auch vorbei gegangen sein. Ich vermute: man würde jetzt schon Investoren finden, aber definitiv keine, die man haben möchte.
Ich kann in dem inhaltlich dünnen Artikel nicht wirklich legitime Kritikpunkte finden.

Ich finde etwas anderes auffällig. Mislintat wagt sich in die Öffentlichkeit mit der Sorge bzw. der Forderung dass das bisherige Team so bestehen bleibt. Jetzt der Artikel gegen Vogt. Da scheint die Sorge von Mislintat nicht so unbegründet, dass da im Hintergrund was brodelt. Zumal sich Hitz defintiv auch angreifbar macht. Durch die geplante Verschlankung des aufgeblähten Direktorenapparats auf der Geschäftsstelle macht er sich sicher auch nicht nur Freunde. Vogt hat sich ja mit dem Vereinsbeirat angelegt, als die von dort angedachten Personen (ich meine das waren Maintok und Erhardt) nicht in diesen Ausschuss zur Aufklärung des Datenskandals aufgenommen wurden.

Ich habe es hier schon das ein oder andere Mal geschrieben. Mit Dietrich da zwar wurde ein fauler und definitiv ungenießbarer Apfel aussortiert, aber die Besetzung im Aufsichtsrat und Vereinsbeirat ist auf vielen Pöstchen noch unverändert. Würde mich nicht wundern, wenn dort von irgendwem wieder eine persönliche Agenda gefahren wird.
Die Frage, die ich mir bei so offensichtlich lancierten Berichten stelle ist ja die, wem es nutzt. Und wer weiß, was da wieder für alte Seilschaften und Interessen am Werk sind. Will Schraft nicht alleine untergehen? Was treiben Porth und Jenner? Was der Vereinsbeirat? Gibt Schlitti wieder den großen "Leaker"? Was haben ehemalige wie Dietrich oder Buchwald noch für offene Rechnungen? Das ganze "schwierige Umfeld" ist ja durch die Wahl von Vogt zum Präsidenten und die Berufung von Hitz zum VV nicht von heute auf morgen verschwunden.

Der Bild braucht man ohnehin keinen Glauben zu schenken, von den Stuttgarter Zeitungen kommt inhaltlich ohnehin nur dünnes. Bleibt eigentlich fast nur die Hoffnung auf Herrn Hofmann vom Kicker, der bereits Quattrex und den Datenskandal ins Rollen brachte.

Ein Jahr Claus Vogt als Präsident unseres VfB. Eigentlich wollte ich dazu etwas am 15.12., genau ein Jahr nach der Wahl, schreiben. Heute aber groß in BILD: „Die Fehler des VfB-Präsidenten!“
Aus meiner Sicht ganz schwacher Journalismus der BILD.
Die BILD schreibt: Verhängnisvoll sei Vogts Einstellung zur Investorensuche. Die Mitglieder hätten bei der MV 2017 das Präsidium damit beauftragt, die insgesamt 24,9% der Anteile für so viel Geld wie möglich zu verkaufen.
Aus meiner Sicht irrt die BILD und verdreht die Tatsachen. Wir Mitglieder wurden zum Teil mit Versprechungen überredet, der AG zuzustimmen. Kaum einer will, dass das Präsidium jetzt die noch offenen Anteile an den Meistbietenden verkauft. Im Gegenteil: die meisten Mitglieder wünschen sich ,dass mit Bedacht vorgegangen wird, und lieber zu warten, als irgendeinen Konzern reinzubekommen, der nicht unsere Werte vertritt, und der dann mit einem Abgesandten im AR, der gar nicht passt, Probleme verursacht. Und dass in einer Corona-Krise mittelständische Unternehmen a) derzeit kaum eine solche Millionen-Entscheidung treffen und b) jetzt sicherlich weniger Geld dafür ausgegeben wird, als vielleicht in 1 oder 2 Jahren, sollte auch der BILD plausibel erscheinen. Von daher halte ich die Zurückhaltung und das Warten in diesem Bereich für richtig und bin überzeugt, dass das auch die Haltung der Mehrzahl der Mitglieder ist.
Datenschutzaffäre: Hier wird Claus Vogt vorgeworfen, nicht nur eine externe Agentur beauftragt und dafür bereits 200.000.- Euro ausgegeben zu haben, sondern auch noch keine Ergebnisse vorliegen zu haben. Ganz ehrlich: Wenn ein Verein 13 Mio. Euro an Spielerberater zahlt, die wenig Mehrwert bringen, im Gegenteil die Spielergehälter nach oben treiben und damit den Verein schädigen, dann halte ich es für akzeptabel, bei einer so wichtigen Affäre, die von außen beleuchtet werden muss, Geld in die Hand zu nehmen. Und auch hier gilt: Gründlichkeit vor vorschnellen Entscheidungen – wir wissen ja nicht, wer da alles verstrickt ist, wer alles Kenntnis hatte, und das muss sauber aufgearbeitet werden – und dann muss knallhart aufgeräumt werden.
Ehrenamt: Die BILD wirft Claus Vogt vor, sich da bedeckt zu halten, ob er ehrenamtlich weitermachen will. Ich kann nur sagen, dass ich als Mitglied mich dafür einsetzen werde, dass der VfB-Präsident in Zukunft gut bezahlt wird. Diese Verantwortung, diese Öffentlichkeit, dieser Stundeneinsatz, das geht nicht nebenher. Als ich mich vor über einem Jahr beworben habe, wurde mir von VfB-Verantwortlichen gesagt, der Präsident solle sich zurückhalten, 2 Tage die Woche reichen. Dass dem so nicht ist, hat die Realität gezeigt, und wenn wir langfristig einen guten Präsidenten haben wollen, der sich Vollzeit um unseren VfB kümmert, dann muss er entsprechend bezahlt werden. Und ich finde, das kann und sollte Claus Vogt auch offen kommunizieren und einfordern, und ich weiss, dass das viele Mitglieder genauso sehen.
Claus Vogt wurde 2017 für einen Platz im Vereinsbeirat abgelehnt, schreibt die BILD. So what? frage ich. Wie oft kommt es vor, dass Menschen, egal ob sie sich privat einen Partner suchen oder beruflich weiterkommen wollen oder ein Amt annehmen, im ersten Versuch abblitzen? Das jetzt kritisch zu bewerten, ist falsch, denn 63% der anwesenden Mitglieder haben Claus Vogt letztes Jahr gewählt. Punkt.
Die interne Kritik in der AG wird lauter, sagt die BILD. Schreibt aber nicht, von wem. Ist es ein Informant, der immer wieder Interna an die Zeitung streut, die nicht unbedingt stimmen müssen? Und was würde interne Kritik über Claus Vogt aussagen? Dass er einigen Herren auf die Füße tritt! Denn eines ist doch sicher: Auch wenn der VfB seit dieser Saison attraktiv spielt und sportlich gut aufgestellt scheint, einige Personen in relevanten Funktionen, die für den Niedergang der letzten 10 Jahre mit verantwortlich waren, sitzen dort noch. Und nicht jedem scheint die Art von Claus Vogt zu gefallen, etwas mehr die Interessen der Fans in den Vordergrund zu stellen statt ausschliesslich wirtschaftliche Belange. Wenn wir langfristig erfolgreich sein wollen mit dem VfB, wie er jetzt ist, dann muss noch ein wenig aufgeräumt werden, müssen auslaufende Amtszeitenden im AR genutzt werden, um 2-3 Positionen neu zu besetzen, um den VfB weiter zu stärken. Auch ein Hitz und ein Mislintat können nur dann nachhaltig arbeiten, wenn wir in der ganzen AG und im AR eine andere Professionalität und Wertewandel haben. Und vielleicht hat der eine oder andere interne Kritiker ja genau davor Angst? Weil es den eigenen Kopf kosten könnte? Feige und hinterhältig nenne ich es, wenn man Kritik nicht direkt äußert, sondern sich anonym an die Presse wendet.
Ich finde, Claus Vogt hat im ersten Jahr seiner Präsidentschaft überzeugt. Das wichtigste Ziel hat er toll erfüllt: Die Fans identifizieren sich wieder mit dem Verein und mit ihrem Präsidenten, weil er volksnah ist, weil er verbindet, weil er moderiert, weil er uns Fans und Mitgliedern zuhört, weil er für uns da ist. Er hat Ruhe in den Verein gebracht. Ich durfte letzte Woche bei einem Zoom-Meeting von Claus Vogt mit einem Fanclub dabei sein, über 2 Stunden hat er sich für die Belange der Fans genommen, offen und ehrlich berichtet. Endlich, so denken viele Mitglieder und Fans, haben wir wieder einen Präsidenten, der sympathisch ist, und der sich um die Belange des größten Anteilseigners der AG, nämlich die Belange der Mitglieder kümmert.
Dass Claus Vogt in einer Corona-Zeit, die von ihm für seine Familie, für sein eigenes Unternehmen und für den VfB in 3 Bereichen alles abverlangt, immer gut gelaunt und positiv, zurückhaltend und verbindend agiert, dazu ehrenamtlich, finde ich eindrucksvoll. Ich werde Claus Vogt bei der kommenden Wahl mit allen Mitteln unterstützen und kann nur sagen: Weiter so!
Euer Christian Riethmüller

kicker hat geschrieben:Nun stellt Vogt klar: "Sven haben wir den Sportvorstandsposten angeboten, er wollte ihn aber leider nicht." Eine Darstellung, der Mislintat stets widersprochen hat.

letzterschwob hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=08ubBIkoLCQ

Clausie Vogt zieht sich auf bemerkenswerte Art und Weise selbst die Hosen runter und beweist insbesondere mit seinen Aussagen über Labbadia ab 1 Stunde 22 Minuten, was für eine große Bedrohung er für den aktuellen Trainer darstellt.

higgi hat geschrieben:Glaous will eine Wiederholung der Abstimmung über den Investoren Einstieg

https://www.kicker.de/investoren-einsti ... 71/artikel

Wahrscheinlich um gegenüber den Ultras zu bückeln.
Einfach ein schmieriger Typ

Spielgerät hat geschrieben:

higgi hat geschrieben:Glaous will eine Wiederholung der Abstimmung über den Investoren Einstieg

https://www.kicker.de/investoren-einsti ... 71/artikel

Wahrscheinlich um gegenüber den Ultras zu bückeln.
Einfach ein schmieriger Typ

Der Rektaltaucher Sautter hat ne andere, sehr originelle Erklärung